Boardinghouse mit Tradition und Moderne

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Alte Bausubstanz modern aufbereitet

Bei meinem Gästehaus handelt es sich um ein ca. 250 Jahre altes, ehemaliges bäuerliches Anwesen. Es besteht aus zwei Haushälften, seinerzeit erbaut von zwei Brüdern. Der Baustil ist typisch für die Rhein-Main Region und bietet jetzt optimale Bedingungen für unser Gästehaus.

In 2011 wurde die zweite Hälfte komplett saniert und modernisiert. Alle Arbeiten im Zuge der Renovierung wurden am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichtet. So ist dieses Haus jetzt nicht nur auf einem modernen Standard, sondern obendrein mit umweltfreundlich hergestellten Materialien gebaut und wohngesund eingerichtet.

Neben der Freilegung der alten Bausubstanz und der umfassenden Verwendung von Lehm und anderen Naturbaustoffen und Naturfarben war es meine Priorität, historische Baumaterialien (Fenster, Türen, Backsteine) wiederzuverwenden. Die Beheizung des Apartments erfolgt thermostatgesteuert über Lehm-Wandheizungen in den Außenwänden, die dadurch gleichzeitig optimal gedämmt sind.

Der Wert von Lehm als Baustoff wird seit einigen Jahren stark zunehmend geschätzt. Seminare und internationale Konferenzen werben für den Einsatz von Lehm und sind Plattformen für die Vermittling des dazu notwendigen Wissens. Sehr aktuelle Beiträge zum Neubau der Alnatura-Zentrale in Darmstadt und über das Werk des Lehmbauarchitekten Martin Rauch unterstreichen diese Aussage.

Alles zusammen garantiert ein außergewöhnliches Raumklima und dadurch Ihr Wohlbefinden im Boardinghouse, dem “Lehmquartier” und kleinen Bio-Hotel für Ihr individuelles und möbliertes Wohnen auf Zeit.

Den Hausprospekt gibt es hier als PDF zum Download flyer_hoeckshof.pdf

Terrasse, Hof und Garten

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Genießen Sie als Gäste meines Hauses die unterschiedlichen Außenbereiche; fürs Frühstück, das Abendessen oder den Schoppen am Abend. Abendsonne auf der kleinen Dachterrasse, Schatten im begrünten und blumigen Hof oder das Ambiente im Naturgarten mit seinen verschiedenen Sitzbereichen.

Sie sind neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einfach herein, und schauen Sie sich ein wenig um. Die 360-Grad-Perspektive zeigt Ihnen, was Sie erwartet:

Skulpturen im Hof

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Die hofumlaufende Galerie entstand in 2012, mit einem tragenden Eckpfosten vor dem hofseitigen Eingang als zentralem Element. Schon bei den ersten Überlegungen dazu reifte die Idee, diesen Pfosten am oberen Ende mit Kunstwerk zu zieren.

Thomas Weiterschan, ein Holzbildhauer aus dem Odenwald, hat dann 2014 das obere Endes mit einem Profi gestaltet. Aber dem sichtbaren Gesicht fehlte noch etwas, was sich dann im Garten fand: Nämlich ein sogenannter Brandrest einer alten Ziegelei. Brandreste sind aufgrund zu großer Hitze ‘verbackene’, also teilweise geschmolzene und verklebte und dadurch unbrauchbare Ziegelsteine, die aussortiert wurden. Dieses Stück, gefunden bei einem Spaziergang im Norden Schleswig-Holsteins, bildet eine passende ‘Rasta-Frisur’.

Links zum Thema Hausbau

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Lehmbauarchitekt: > Martin Rauch

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PDF zum Alnatura-Gebäude zum Download:

PDF zu Martin Rauch zum Download: (6 MB)

Abschließend hier noch eine Link zu einem Video zum Thema Altholz-Wiederverwendung ganz im Sinne unserer Philosophie. Sehr zu empfehlen.